Gerade in Zeiten wie diesen, wenn wieder Flüchtlingsheime brennen und Helfer mit Steinen beworfen werden, sollten alle Gruppen und Organisationen – unabhängig von ihrem eigentlichen Kernthema – ein klares Zeichen gegen die menschenverachtenden rechten Ideologien und Rassismus setzen, egal ob sie von Nazis, „Besorgten Bürgern“, irgendwasGIDA, Esoköpfen oder sonst wem vorgetragen werden.
Dies schreibe ich aus aktuellem Anlass, auch die Hanffreunde sollten sich von jedem kackbraunen Gedankengut klar und deutlich distanzieren. Der offene Hass auf andere Menschen, aufgrund ihrer Hautfarbe, Herkunft, Religion oder sonst einem Konstrukt – hat in unseren Reihen nichts verloren und wir wollen als Bündnispartner niemand aus der rechten Ecke haben.
Es ist besonders traurig und zeugt von allem anderen als einer Bewusstseinserweiterung, dass eine stigmatisierte Gruppe selbst, dass die Opfer einer Drogenpolitik, die von Anfang an mit Rassismus und Feindlichkeit gegenüber allem („Kultur-„)Fremden einherging und bis heute Hand in Hand mit Menschenverachtung geht, dass selbst sie auf dem rechten Auge blind scheinen.