Kiffen für die Wissenschaft – Teilnehmer für MRT-Studie gesucht

Verändert Cannabiskonsum die Verarbeitung von Gefühlen?
Verändert Cannabiskonsum die Verarbeitung von Gefühlen?

Folgenden Aufruf fand ich im Forum der hanfseite.de und im Sinne der Wissenschaft poste ich ihn hier noch einmal.

Die Kontaktdaten von der Seite der Studie: Wir haben dein Interesse geweckt? Dann melde dich bei uns per Mail (kaeli.zimmermann@ukb.uni-bonn.de) oder telefonisch unter 0160/3716430.

Der Aufruf

Hallo liebe Community,

vielen Dank erstmal für die Aufnahme! Ich komme aus Bonn und bin Medizinstudent und suche für eine MRT Studie im Rahmen meiner Doktorarbeit Kiffer aus der Region Köln/Bonn.

Mein Ziel ist es herauszufinden, welche Auswirkungen langjähriger Cannabiskonsum auf die Verarbeitung von Emotionen und Stress hat. Und das Ganze möchte ich mittels Magnetresonanztomographie (MRT) untersuchen.

Idealerweise kiffst du schon länger als 1 Jahr regelmäßig (also ab 3x pro Woche), hast Lust Geld zu verdienen und dabei junge Nachwuchswissenschaftler in ihrer Forschung zu unterstützen.

Die Eckdaten:
– 2 Termine mit insg. 7h Dauer in der Uniklinik in Bonn
– Vergütung von 70€ + Fahrtkosten + CD mit Bildern deines Gehirns
– es wird kein Kontrastmittel gespritzt, es werden keine Medikamente oder sonstige Substanzen verabreicht, es wird kein Blut abgenommen
– deine erhobenen Daten werden vertraulich behandelt und anonym ausgewertet

Ich würde mich riesig freuen, wenn einige von euch mitmachen oder Leute aus der Region Köln/Bonn kennen und auf meine Studie aufmerksam machen!!

Weitere Infos unter: http://mrtstudie-bonn.jimdo.com/

Germany: Finally, the first patient received his permission to grow medical cannabis

First permission to grow cannabis
First permission to grow cannabis

On 28. September 2016 the federal agency for medicines and health products (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)) granted a permission to grow medical cannabis for self-therapy to a patient in Germany. It was the first time such a kind of permission was approved by the agency.

The patient living in Mannheim won the lawsuit to this in April. He already owns a permission to buy cannabis from a pharmacy. Like almost every owner of such a permission he cannot afford enough cannabis to treat himself.

To avoid this and further permission the government crafted a new law which makes medical cannabis available on prescription and covered by health insurance. Further information about the new system: Medical Cannabis Breakthrough in Germany

The permission limited in time. If the health insurance didn’t cover the costs of cannabis from a pharmacy until 30. June 2017, the permission will be extended.

After fighting since 2000 Michael F. is allowed to grow up to 130 plants per year his bathroom. He had to install a windows grating, strengthen the door of the flat and the cannabis must stored in a safe.

Text der ersten Ausnahmegenehmigung für den Anbau von Cannabis zur Selbsttherapie

Erste Ausnahmeerlaubnis zum Eigenanbau von Cannabis
Erste Ausnahmeerlaubnis zum Eigenanbau von Cannabis

Am 28.09.2016 wurde die erste Ausnahmegenehmigung für den Anbau von Cannabis zur Selbsttherapie an einen Patienten erteilt. Der Brief aus Bonn wurde von Dr. Greve aus der Bundesopiumstelle an den Anwalt des Patienten geschickt. Er besteht aus 5 Seiten Brief mit Begründung und Hinweisen und 3 Seiten Genehmigung. Hier das Schreiben als Text welches ich aus der veröffentlichten PDF Datei erstellt habe. Es ist möglich dass noch kleine Fehler aus der Texterkennung enthalten sind.

Seite 1:

Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt,

in vorbezeichneter Angelegenheit ergeht folgender Bescheid:

Herrn XXX wird nach Maßgabe der als Anlage beigefügten Urkunde eine befristete Ausnahmeerlaubnis nach g 3 Abs. 2 Betäubungsmittelgesetz (BtMG) zum Anbau von Cannabis zur Anwendung im Rahmen seiner medizinisch betreuten und begleiteten Selbsttherapie erteilt.

2. Es wird eine Gebühr von 75 € erhoben. Für diese individuell zurechenbare öffentliche Leistung wird eine Gebühr von € 75,00 erhoben.

Seite 2:

Begründung Weiterlesen

Video: Georg Wurth zum Thema Polizei und Cannabis-Patienten

In diesem Video von der öffentlichen Anhörung zu Cannabis als hochwertiges Arzneimittel stellt Frank Tempel (LINKE) Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband eine Frage.

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Video: Maximilian Plenert zur Geschichte des Cannabis-Eigenanbau-Verhinderungsgesetzes

In diesem Video von der öffentlichen Anhörung zu Cannabis als hochwertiges Arzneimittel stellt Frank Tempel (LINKE) mir eine Frage.

Er fragt nach dem Zusammenhang zwischen dem Gesetzentwurf der Bundesregierung mit den erfolgreichen Klagen von Patienten.

Ich spreche als Einzelsachverständiger, Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik – akzept e.V. sowie für das Selbsthilfenetzwerk Cannabis als Medizin.

Video: Wirksamkeit und Erstattungsfähigkeit, Therapiesicherheit sowie Anbau von Cannabis als Medizin

Die letzten drei Fragen der CDU in der ersten Runde:

Zum Thema Wirksamkeit, Indikationen, Kosten, Evidenz und Erstattungsfähigkeit: Prof. Dr. Kirsten R. Müller-Vahl, Medizinische Hochschule Hannover, Internationale Arbeitsgemeinschaft für Cannabinoidmedikamente, Tourette-Gesellschaft Deutschland

Zum Thema Therapiesicherheit von Cannabis: Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD)

Zum Anbau von Cannabis als Medizin in Deutschland: Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) und Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI)

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Video: Welchen Mehrwert bietet Cannabis als Medizin den Patienten?

Hier zwei weitere Ausschnitte von der öffentlichen Anhörung zu „Cannabis als hochwertiges Arzneimittel“ des Ausschusses für Gesundheit am Mittwoch, 21. September 2016.

Die CDU/CSU Fraktion fragte zu Beginn der Anhörung dem Mehrwert für die Patienten, Cannabis als Medizin verschreibungsfähig wird. Die Frage richtete sich an die Sachverständigen:

  • Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD)
  • Dr. Michael A. Überall, Präsident Deutsche Schmerzliga e.V.

 

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Video: Bei welchen Indikationen kommt Cannabis als Medizin in Frage?

Hier zwei Ausschnitte von der öffentlichen Anhörung zu „Cannabis als hochwertiges Arzneimittel“ des Ausschusses für Gesundheit am Mittwoch, 21. September 2016.

Die CDU/CSU Fraktion fragte zu Beginn der Anhörung nach Indikationen bei welchen der Einsatz von Cannabis als Medizin in Frage kommt. Die Frage richtete sich an die Sachverständigen:

  • Prof. Dr. Kirsten R. Müller-Vahl, Medizinische Hochschule Hannover, Internationale Arbeitsgemeinschaft für Cannabinoidmedikamente, Tourette-Gesellschaft Deutschland
  • Dr. Franjo Grotenhermen, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin (ACM), Geschäftsführer der International Association for Cannabinoid Medicines (IACM)


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Verdampfung von Cannabisblüten ermöglicht standardisierte Anwendung bei neuropathischen Schmerzen

Besser kiffen mit einem Vaporizer DaVinci
Besser kiffen mit einem Vaporizer DaVinci

Zusammenfassung

Chronische Schmerzen gehören neben Spastiken zu den am Besten erforschten Einsatzgebieten von Cannabis als Medizin in seinen unterschiedlichen Darmeichformen und Applikationsmöglichkeiten. Insbesondere bei der Behandlung neuropathische Schmerzen ist der Bedarf an besseren Therapiemöglichkeiten groß. Die meisten Patienten bevorzugen das Rauchen und das Inhalieren von Cannabis unterschiedlichster Qualität. Das macht aber Vergleichbarkeit im Rahmen klinischer Studie kaum möglich.

In einer Studie in Israel wurde der Einsatz von Cannabis unter standardisierten Bedingungen mithilfe eines Verdampfers bei Schmerzpatienten untersucht. Das Ergebnis zeigt dass damit eine standardisierte Anwendung von Cannabis möglich ist. Die von Patienten bevorzugten Konsumform des Vaporisieren bietet auch weitere Vorteile bietet. Weiterlesen

Vorgänge zu den Themen Drogen und Drogenpolitik im Bundestag

Ich habe ein Programm geschrieben das mir alle Neuigkeiten zu den Themen Drogen und Drogenpolitik aus dem Dokumentations- und Informationssystem für Parlamentarische Vorgänge des Bundestages schickt. Hier der aktuelle Stand, der eigentlich alle Vorgänge in dieser Legislaturperiode enthalten sollte. Falls etwas fehlt, bitte melden. Die Liste beinhaltet auch Treffer, die nur am Rande mit dem Thema zu tun haben. Hier die Liste meiner Suchwörter:

Alkoholkonsum, betäubungsmittel, Betäubungsmittelgesetz, Betäubungsmittelrecht, Betäubungsmittelrechts, btmg, cannabinoid, cannabidiol, Cannabis, Cannabiskontrollgesetzes, CannKG, Crystal, diamorphin, Droge, Drogen, drogenbeauftragte, drogenbericht, Drogenhandel, Drogenkonsum, Drogenabhängigkeit, drogenkonsumraum, drogenkonsumräume, Drogenkriminalität, Drogenpolitik, Drogentest, Drogentests, dronabinol, ebdd, incb, methadon, psychoaktive, rauschgift, sativex, Suchtbereich, suchtbericht, Substitutionstherapie, Suchttherapie, suchthilfe, suchtrat, ungass, Drogenbeauftragter, Zigarette, Opiumanbau, Mohnpflanze

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