„This is a great movement, not because it’s about marijuana, but because it’s a movement about truth and freedom, the freedom to live our private lives as we wish,“ NORML board chairman Paul Kuhn told the crowd in his conference-opening remarks. „A White House that serves liquor, a president who smoked a lot of marijuana, and a speaker of the house who is addicted to nicotine — they have no business demonizing us because we prefer a substance less dangerous than liquor or alcohol.“ [weiterlesen]
Drogenbeauftragte warnt: Rund 20 Millionen Deutsche leiden unter „Offlinesucht“
„Sie bewegen sich durch die reale Welt, als wären sie dort geboren, kommunizieren „Face-to-Face“ oder gehen „Analogsurfen“. Sie vernachlässigen Facebook-Freunde, verlieren ihr ganzes Geld in sogenannten „Läden“ und sind oft nicht fähig, sich in Foren und Chats adäquat zu äußern: Die Rede ist von Offlinesüchtigen.“ [weiterlesen]
Facebookseite: Deklarationspflicht für den Koffeingehalt in Lebensmitteln
Deklarationspflicht für den Koffeingehalt in Lebensmitteln:
Viele Cola, Tee- und Kaffeegetränke enthalten keinen Hinweis wieviel Koffein pro 100 ml enthalten sind. Auch ist den Wenigsten bewusst dass auch in Kakao und Schokolade Koffein enthalten ist. Selbst reines Guaraná enthält keine solchen Hinweise.
Deswegen fordern wir:
* eine Deklarationspflicht für den Koffeingehalt in Lebensmitteln
* Lebensmittel die große Menge anderer Xanthine wie Theobromin enthalten sollten ggf. auch gekennzeichnet werden
* Für Kaffeebohnen und Pulver sowie Tee sollten Durchschnittswerte sowie Hinweise auf Veränderungen je nach Brühverhalten versehen werden
Facebook Seite: Deklarationspflicht für den Alkoholgehalt in Lebensmitteln
Deklarationspflicht für den Alkoholgehalt in Lebensmitteln:
Laut Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung (LMKV § 7b und Anlage 4) muss Alkohol bei Getränken, die mehr als 1,2 Volumenprozent enthalten, deklariert werden. Getränke mit weniger als 0,5 Volumenprozent Alkohol sind nicht deklarationspflichtig und dürfen als „alkoholfrei“ bezeichnet werden.
Bier mit einem Alkoholgehalt von 0,5% darf sich deswegen „alkoholfrei“ nennen. Rotwein in Soßen, Wein und Obstbrand in Käsefondue, Branntweinessig mit einem Restalkoholgehalt von bis zu 0,5%, Schwarzwälder Kirschtorte und Mon Chéri – die Liste ist lange…
Deswegen fordern wir:
* eine Deklarationspflicht für den Alkoholgehalt in Lebensmitteln
* ein Warnzeichen auf Lebensmitteln und Medikamenten, die auf den Alkoholgehalt hinweisen
IWWIT: Per Mausklick zum Rausch – Gefahr von Drogen aus dem Internet
Aufklärung über Drogen mit Tibor Harrach: Per Mausklick zum Rausch – Gefahr von Drogen aus dem Internet
Tibor Harrach ergänzte auf Facebook:
Bei den sogen. Legal Highs vollziehen sich Veränderungen relativ schnell. Daher hier ein paar Aktualisierungen zu meinen Interview-Aussagen:
„In Deutschland sind konsumbezogene Handlungen wie Besitz und Erwerb nicht strafbar.“
Stand von heute: Zum Teil verfolgen deutsche Strafverfolgungsbehörden den Erwerb von Legal Highs, wenn diese von Konsumenten bei ausländischen Internetplattformen bestellt wurden, als illegale Einfuhr von in Deutschland nicht zugelassenen Arzneimitteln.
„Nein, man kann leider nicht wissen, welche Substanzen und wie viel davon wirklich enthalten ist, denn es gibt keinerlei Qualitätskontrollen.“
Stand von heute: Es gibt die Möglichkeit, sich über die (rein qualitative) Zusammensetzung von Legal Highs sowie über deren Wirkungen und Risiken auf einer Internetseite des Frankfurter Vereins Basis e.V. zu informieren:
www.legal-high-inhaltsstoffe.de
Die Analytik wird im Rahmen des von der EU (Friedensnobelpreisträger) geförderten Spice-Projekts am Institut für Gerichtsmedizin der Uniklinik Freiburg durchgeführt.
Die Ergebnis-Zusammenfassungen (Pharmakologie, Toxikologie, Epidemiologie, Sozialforschung und Prävention synthetischer Cannabinoide) und die Präsentationen der Vorträge auf der internationalen Spice Konferenz am 25. und 26. September 2012 in Frankfurt (Main) findet man auf folgender Seite:
http://www.uniklinik-freiburg.de/rechtsmedizin/live/SpiceConference.html
IWWIT: „Hinterfragen wird oft als lustfeindlich wahrgenommen“
„Drogen sind auf (Sex-)Partys in der Szene weit verbreitet. Welche Gefahren gibt es? Wieso ist es wichtig, sich zu informieren? Und welche Probleme tauchen in der Suchttherapie auf? Darüber spricht im Interview Michael Münsterjohann von der Schwulenberatung Berlin.“
Weiterlesen hier: „Hinterfragen wird oft als lustfeindlich wahrgenommen“
IWWIT: Rollenmodell Florian: Die Dosis macht das Gift
Ich weiss was ich tue schreibt: „Im Rahmen unserer Themenwoche Sexdrogen gibt’s heute das Video von Florian. Ehrlich, offen, selbstkritisch. Was er aus seinen Erfahrungen gelernt hat und wie er Risiken beim Konsum vermeidet, seht ihr hier …“
„Kein Wietpas“
„Kein Wietpas“ ist neben NiederlandeNet meine Hauptinformationsquelle zum Thema Wietpas und niederländische Drogenpolitik. Wenn ihr Fragen zu den aktuellen politischen Entwicklungen dort habt oder wo der Wietpas überall gilt, schaut einfach mal direkt im „Kein Wietpas“-Blog vorbei!
Fleissaufgabe: ‚Forty Years of Drug War Failure Represented in a Single Chart‘ übersetzen
Hier eine Fleissaufgabe für jemand, der die Zeit hat: diese Graphik mit Zahlen aus Deutschland erstellen: ‚Forty Years of Drug War Failure Represented in a Single Chart‘
Neuer Beitrag im INDRO Online-Journal: Drogenabhängigkeit in bayerischen Haftanstalten
Schäffler, F. & Zimmermann, S. (2012) – Darstellung und Diskussion ausgewählter Ergebnisse einer bayernweiten Umfrage bei ehemals inhaftierten, drogenkonsumierenden Menschen (n = 195). Akzeptanzorientierte Drogenarbeit / Acceptance-Oriented Drug Work 9:25-38.
Kostenloser Download im Web unter: http://www.indro-online.de/Schaeffler2012.pdf