Mein drogenpolitisches Wunschkonzert

Hier eine Liste an möglichen konkreten ersten Schritten hin zu einer anderen Drogenpolitik. Habe ich was vergessen?

  • Beseitigung aller Hürden bei Nutzhanf, Cannabis als Medizin und anderen psychoaktiven Heilmitteln
  • Sonderforschungsprogramm zum Thema psychoaktive Medizin
    Entkriminalisierung aller Konsumenten
  • Modellversuche zur legalen Versorgung mit Cannabis z.B. durch Fachgeschäfte oder Cannabis Social Clubs
  • Verständigung mit den Ländern damit die freiwerdenden Geld in akzeptanzorientierte Prävention investiert wird
  • Drugchecking und eine Reform des Konsumraumeparagraphen
  • Enquete-Kommission zur Weiterentwicklung der Drogenpolitik
  • Reform der BtMVV nach den Vorschlägen von DGS, akzept, DAH etc.
  • Internationale Debatte für eine neue Drogenpolitik anstoßen
  • Schaffung eines Zulassungsverfahrens für Legal Highs und die E-Zigarette
  • Schaffung eines wissenschaftlichen Drogenrat der Bundesregierung
  • Ende der Diskriminierung von Konsumenten im Straßenverkehr etc.
  • Weg mit dem Abstinenzdogma

CDU: Strafverfolgung von Konsumenten ist unverhältnismäßig – aber nur bei Dopingmitteln

Damit es nicht in den Untiefen von Facebook verloren geht, hier ein interessantes Posting von Frank Tempel:

Im Bundestag geht es gerade um den Antrag der SPD Besitz und Erwerb von Dopingmitteln auch bei geringer Menge unter Strafe zu stellen. Nun hört mal, was die CDU dazu sagt.
Eine Strafverfolgung wäre – den Konsumenten betreffend doch völlig unverhältnismäßig. Es kann doch nicht sein, dass ein junger Mann der ansonsten völlig unbescholten ist und voll im Leben steht gleich, bei geringer Menge Dopingmittel eine Strafanzeige bekommt. Doping muss man anders bekämpfen. Das muss mit Aufklärung und Überzeugung geschehen.
Ich möchte jetzt, dass die Sportpolitiker der Union in die Drogenpolitik einsteigen!

Was sollte ich meinen Kindern über Drogen erzählen?

Was sollte ich meinen Kindern über Drogen erzählen?
Aus dem Buch Drugs – Without the Hot Air: Minimising the Harms of Legal and Illegal Drugs von David Nutt

1. Alkohol und Tabak sind auch Drogen
2. Alle Drogen können schädlich sein
3. Beginn schon in jungen Jahren mit Gesprächen über Drogen mit deinen Kindern und mach dich bereit über deinen eigenen Konsum zu sprechen
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Entwurf einer Satzung für den „Cannabis Social Club – Hanffreunde Berlin“ e.V.

Ich war so frei und habe mich für den Entwurf beim VfD und IACM bedient. Mal sehen was der Abschnitt Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabeordnung  noch so hergibt. Dieser CSC ist explizit ein legaler Verein, der keinen illegalen Anbau betreibt sondern die Idee fördert. Er ist quasi der legale Flügel der CSC Idee.

Die folgende Satzung wurde auf der Gründungsversammlung des Vereins am x beschlossen.

§ 1 Name und Sitz

Der Verein trägt den Namen Cannabis Social Club – Hanffreunde Berlin e.V. (CSC Berlin). Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden. Sitz des Vereins ist Berlin.

§ 2 Zweck

Der Zweck des Vereins ist die Förderung der Kenntnisse über Cannabis Social Clubs nach dem in Anhang I beschriebenen Prinzipien. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch folgende Maßnahmen:

− Unterstützung bei der Konzeptionierung, Gründung und Betrieb von Cannabis Social Clubs

− Förderung des Informationsaustausches zwischen Konsumenten, der Politik und der Öffentlichkeit,

− Erarbeitung und Verbreitung zuverlässiger Informationen zu Cannabis, Regulierungsmodelle, konsumentennahe Informations-, Schadensminderungs- und Präventionsangbeoten

− Beobachtung und Dokumentation nationaler und internationaler Entwicklungen hinsichtlich Cannabis Social Clubs und ähnlicher Modelle,

− Kooperation mit anderen Organisationen und Gesellschaften, die die Zwecke und Ziele der CSC Berlin teilen.

− Konzeptionierung, Gründung und Betrieb von eines vereinseigenen Cannabis Social Clubs soweit und sobald es die Rechtslage zulässt

Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabeordnung. Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Mitglieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Sie erhalten bei ihrem Ausscheiden oder bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins keine Abfindungen, keine Kapitalanteile und auch keine Sacheinlagen zurück. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütung begünstigt werden.
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Diskussion über die E-Zigarette Teil 5 – Schlußworte des Podiums

Veranstaltung: Dampfer müssen weiter qualmen? E-Zigarette unter Regulierungsdruck
Informations- und Diskussionsveranstaltung zur E-Zigarette
LAG Drogenpolitik der Grünen Berlin

Diskussion Teil 5 – Schlußworte des Podiums

Donnerstag den 16.05.2013 im bi nuu (im U-Bahf. Schlesisches Tor, 10997 Berlin) Einlass 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr

Diskussion über die E-Zigarette Teil 4 – Diskussion mit dem Publikum sowie Fragen & Antworten

Veranstaltung: Dampfer müssen weiter qualmen? E-Zigarette unter Regulierungsdruck
Informations- und Diskussionsveranstaltung zur E-Zigarette
LAG Drogenpolitik der Grünen Berlin

Diskussion Teil 4 – Diskussion mit dem Publikum sowie Fragen & Antworten
Donnerstag den 16.05.2013 im bi nuu (im U-Bahf. Schlesisches Tor, 10997 Berlin) Einlass 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr

Diskussion über die E-Zigarette Teil 3 – Johannes Spatz, Forum Nichtrauchen über seine Position zur E-Zigarette

Veranstaltung: Dampfer müssen weiter qualmen? E-Zigarette unter Regulierungsdruck
Informations- und Diskussionsveranstaltung zur E-Zigarette
LAG Drogenpolitik der Grünen Berlin

Dr. Harald Terpe (Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen, drogen- und suchtpolitischer Sprecher) Dr. habil. Thomas Schulz (Toxikologe; Tabak- & Nikotinspezialist) Johannes Spatz, (Forum Rauchfrei Berlin), Georg Wurth, User der E-Zigarette

Donnerstag den 16.05.2013 im bi nuu (im U-Bahf. Schlesisches Tor, 10997 Berlin) Einlass 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr

Diskussion über die E-Zigarette Teil 2 – Georg Wurth, E-Zigaretten User über seine persönlichen Konsumerfahrungen und seine politischen Meinung zur Regulierung der E-Zigaretten

Veranstaltung: Dampfer müssen weiter qualmen? E-Zigarette unter Regulierungsdruck
Informations- und Diskussionsveranstaltung zur E-Zigarette
LAG Drogenpolitik der Grünen Berlin

Dr. Harald Terpe (Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen, drogen und suchtpolitischer Sprecher) Dr. habil. Thomas Schulz (Toxikologe; Tabak- & Nikotinspezialist) Johannes Spatz, (Forum Rauchfrei Berlin) Georg Wurth, User der E-Zigarette

Donnerstag den 16.05.2013 im bi nuu (im U-Bahf. Schlesisches Tor, 10997 Berlin) Einlass 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr

Schon gewusst zu: Cannabis in Kalifornien und dessen Nicht-Verschreibungspflichtigkeit

Das enorm liberale Cannabis als Medizin in Kalifornien ist unter anderem deswegen möglich/entstanden, weil die US-Bundesregierung Cannabis jeden medizinischen Wert abspricht, damit eine Zulassung als Arzneimittel und damit wiederum eine Verschreibungspflicht verhindert…

Diskussion über die E-Zigarette Teil 1 – Dr. Harald Terpe, drogen- und suchtpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis ’90 / Die Grünen stellt Antrag „Tabakprävention und Schadensminderung stärken — EU-Tabakprodukterichtlinie weiter verbessern“ vor

Diskussion über die E-Zigarette Teil 1 – Dr. Harald Terpe, drogen- und suchtpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis ’90 / Die Grünen stellt Antrag „Tabakprävention und Schadensminderung stärken — EU-Tabakprodukterichtlinie weiter verbessern“ vor

Siehe auch:
Antrag: Tabakprävention und Schadensminderung stärken — EU-Tabakprodukterichtlinie weiter verbessern http://www.gruene-drogenpolitik.de/?p=149
Artikel auf harald-terpe.de Tabakprävention verbessern – E-Zigaretten nicht verbieten http://www.harald-terpe.de/meine-themen/drogen-sucht/ansicht/detail/tabakpraevention-verbessern-e-zigaretten-nicht-verbieten.html

Veranstaltung: Dampfer müssen weiter qualmen? E-Zigarette unter Regulierungsdruck
Informations- und Diskussionsveranstaltung zur E-Zigarette
LAG Drogenpolitik der Grünen Berlin

Dr. Harald Terpe (Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen, drogen und suchtpolitischer Sprecher) Dr. habil. Thomas Schulz (Toxikologe; Tabak- & Nikotinspezialist) Johannes Spatz, (Forum Rauchfrei Berlin) Georg Wurth, User der E-Zigarette

Donnerstag den 16.05.2013 im bi nuu (im U-Bahf. Schlesisches Tor, 10997 Berlin) Einlass 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr