Meine Präsentation: Vortrag Cannabis als Medizin.odf
Video: Teil 1
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Meine Präsentation: Vortrag Cannabis als Medizin.odf
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„Die Einrichtung von „Fixerstuben“ für Drogenabhängige hat nach Angaben von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) zum jahrelangen Rückgang der Zahl der Drogentoten beigetragen.“ Weiterlesen auf derWesten: Fixerstuben haben sich bewährt – Im Gegensatz dazu: Drogentote: Bayern ist spitze
SAVE THE DATE! Fachtagung am 8. Juni 2015
CANNABIS FUTURE – Jenseits von Ideologie
Aktuelle Trends zum präventiven, therapeutischen, medizinischen und drogenpolitischen Umgang mit Cannabis und Cannabiskonsumenten
Anlässlich des 30jährigen Jubiläums lädt der Therapieladen e.V. in Kooperaton mit dem Paritätischen Wohlfahrtsveband Berlin und Unterstützung der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales zu einer großen Fachtagung ein.
Hier zum Download des ausführlichen Flyers zur Fachtagung Flyer CANNABIS FUTURE
Am 21. Juli 2009 wurde das Medikament Diamorphin (Handelsname Heroin) durch die Änderung im BtMG (Betäubungsmittelgesetz) verschreibungsfähig. Von diesem Tag an besteht nun ein Rechtsanspruch für alle Heroinkonsumenten. Für eine Behandlung müssen sie allerdings hochschwellige Bedingungen erfüllen. Um die im Grundgesetz verankerte Gleichbehandlung in der Krankenbehandlung auch für Konsumenten illegaler Drogen zu verwirklichen, werden die akzeptierenden Eltern gemeinsam mit der professionellen Drogenhilfe und mit Unterstützung der Stadt Wuppertal eine Fachveranstaltung in Wuppertal durchführen.
Termin: Mittwoch der 25.03.2015 im alten Rathaus Wuppertal Elberfeld Weiterlesen
Nach unserem „So kauft man Cannabis in der Apotheke“-Video sind viele Fragen aufgetaucht. In diesem FAQ-Video beantwortet Maximilian Plenert 13 Fragen zu Cannabis aus der Apotheke.
Unser Ratgeber für Patienten auf hanfverband.de -> http://hanfverband.de/themen/medizin/ratgeber-fuer-patienten
Die Fragen im Überblick: Weiterlesen
In this impressive TED talk by Ilona Szabo from the Global Commission on Drug Policy she shares her key lessons for civil society movements in affecting social change – focusing on gun reforms in Brazil, and drug policy reform globally.
Transform worked closely with the Global Commission on the report she discusses – you can read it here: http://www.gcdpsummary2014.com/
4 lessons I learned from taking a stand against drugs and gun violence
www.ted.com
Throughout her career in banking Ilona Szabó de Carvalho never imagined she’d someday start a social movement. But living in her native Brazil, which leads the world in homicidal violence, she realized she couldn’t just stand by and watch drugs and guns tear her country apart. Szabó de Carvalho reve…
Basiert auf einem Facebook-Beitrag aus dem Transform
Der drogenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Burkhard Blienert wird beim Thema Cannabis als Medizin ungeduldig. Er fordert das Bundesgesundheitsministerium und die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler auf ihren Ankündigungen nun endlich Taten folgen zu lassen. Ein Monat nach der Absichtserklärung der Bundesregierung bei diesem Thema aktiv zu werden liegt ihm immer noch immer nichts konkretes vor. Auf seiner Website schrieb er hierzu am 03.03.2015:
Cannabis als Medizin. Endlich Worten Taten folgen lassen! Weiterlesen
Petition 57229: Suchtgefahren – Legalisierung von Psilocybin vom 31.01.2015
Text der Petition: Der Bundestag möge beschließen, Psilocybin zu legalisieren.
Begründung: Nach aktueller Forschungslage wirkt sich der Gebrauch klassischer Halluzinogene, im Gegensatz zu anderen Drogen, nicht negativ auf die psychische Entwicklung aus.
Außerdem könnte gerade Psilocybin in der Psychotherapie hilfreich sein. Das Verbot behindert hier weitere Forschung
Zwischen rationalen und irrationalen Verschwörungstheorien und naiven Erklärungsansätzen zum Cannabisverbot möchte ich die von mir persönlich derzeit favorisierte Antwort zu dieser Frage skizzieren. Diese Antwort erhebt nicht den Anspruch vollständig zu sein, aber sie scheint mir einiges erklären zu können und sollte damit ein guter Ausgangspunkt für bessere Theorien sein. Hier erst einmal einige Gedanken aus denen meine noch auszuformulierende Antwort basiert.
Cannabis wurde wie andere Drogen oder Medikamente zur Jahrhundertwechsel reguliert. Es wurde primär aus dem Ausland importiert, wurde in der Medizin eingesetzt, war – im Gegensatz zum Alkohol – nur die Droge einer kleinen Minderheit und hat keine Öffentlichkeit. Parallel dazu wurde Marihuana als kulturfremde Droge der Mexikaner beschrieben und öffentlich gegen sie gehetzt – Stichwort Anslinger. Um zu verstehen wie es zum Cannabisverbot in den USA kommen konnte, lohnt es sich die Alkoholprohibition zu betrachten. Dieses Verbot von Alkohol war noch größer in seinem Umfang als das Verbot von Cannabis, endete aber auch umso schneller. Wie konnte es zu diesem Verbot kommen? Warum endete es? Und welche Effekte hatte es auf die Cannabispolitik? Hier einige besonders erwähnenswerte Aspekte:
„Der Tod eines einzelnen Mannes ist eine Tragödie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik.“ soll Stalin einmal gesagt haben. Parkinsons Gesetz der Trivialität lautet: „Die auf einen Tagesordnungspunkt verwendete Zeit ist umgekehrt proportional zu den jeweiligen Kosten.“ Beide wollten damit beschreiben dass Geldbeträge sobald sie alltägliche oder weniger alltägliche Beträge überschreiten abstrakt werden und man leicht den Bezug verliert. 720 Millionen Euro waren für die neue BND Zentrale in Berlin eingeplant, dann stiegen die Kosten auf 912 Millionen Euro und zuletzt erreichten sie den Wert von 1,034 Milliarden Euro – Diese Zahlen fühlen sich erst einmal alle gleich an, man erkennt die Steigerung, aber sie stehen außerhalb jeder alltäglichen Relation. Man könnte auch die einzelnen Steigerungen leicht errechnen, aber 192 Millionen Euro sagen einem auch wieder nichts. Das Gleiche gilt auch für das Schicksal von Menschen: „Unterernährung trägt jährlich zum Tod von 2,9 Millionen Kindern unter fünf Jahren bei“ – man denkt sich: Ja das ist zweifelsfrei schrecklich, man ist ja kein Unmensch, aber echtes Mitgefühl entwickelt man viel eher für einen konkreten Einzelfall. Weiterlesen