Zu „Killerdrogen“ wie Heroin, Crack und Crystal Meth….

Anlässlich von Artikel wie diesem: Erst war es Heroin, dann war es Crack, nun wird halt die Crystal Meth Sau durchs Dorf gejagt…

Ich denke bei Crack gibt es die gleiche Wahrnehmungslücke wie beim kontrollierten Konsum von Heroin und Kokain, sprich: In Deutschland gibt es den weit verbreiteten Glauben, dass der wiederholte Konsum von Heroin zwangsläufig zu Abhängigkeit und schweren psychologischen und physiologischen Schäden führt. Eine Vielzahl Untersuchungen zeigen, dass ein nicht kleiner Teil der Konsumenten non Heroin und Kokain in der Lage sind ihre Droge zu konsumieren und dabei kaum unter nachteiligen Wirkungen zu leiden haben.
Mehr dazu im Übersichtsartikel: Schippers, G. M. & Cramer, E. (2002). Kontrollierter Gebrauch von Heroin und Kokain. Suchttherapie, 3, 71-80

Und von Rainer Ullmann, Mediziner und Mitglied im Schildower Kreis: