Auf dieser Karte ist in rot Lauf an der Pegnitz eingezeichnet, aus dieser Stadt stammt unsere Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler.
Auf dieser Kart ist in blua Nürnberg eingezeichnet, hier sterben dank Frau Mortler und ihrer Parteikollegen immer mehr Menschen an der Prohibitionspolitik bayrischer Prägung.
Die Entwicklung der letzten Jahre: 2004 7, 2005 6, 2010 29, 2011 20, 2012 13 und 2013 30
Das sind aktuell 6,1 Menschen auf 100.000 Einwohner, in Städten wie Köln (4,1), Frankfurt (3,9) oder Hamburg (3,6) sind es deutlich weniger.
Quelle: Zahl der Drogentoten: Nürnberg schiebt sich an die Spitze
Mortler in der Nürnberger Zeitung zum Thema Drogenkonsumräume:
NZ: Zu Drogenkonsumräumen oder Fixerstuben hat gerade die CSU stets eine dezidiert ablehnende Haltung vertreten. Wie wird sich diese Position in den kommenden vier Jahren in der Drogenpolitik der Bundesregierung niederschlagen? Gibt es Absprachen darüber mit dem Koalitionspartner?
Mortler: Insgesamt haben wir in Deutschland ein sehr gut aufgestelltes Suchthilfesystem und einen politischen Konsens für eine moderne Drogen- und Suchtpolitik. Sie umfasst vielfältige Angebote in Prävention, Beratung und Hilfe, gesetzliche Regulierungen sowie Maßnahmen zur Schadensreduzierung. Zum letzten Punkt zählen Drogenkonsumräume, die derzeit in sechs Bundesländern angeboten werden. In Bayern wie in neun anderen Bundesländern besteht dieses Angebot nicht. Darüber muss auch weiterhin jedes Bundesland selbst entscheiden. Daher gibt es hierfür auch keine Absprachen auf Bundesebene.
Die Lernbereitschaft der CSU: Im Ausschuss fasste Georg Hopfengärtner, Suchtbeauftragter der Stadt, die Ergebnisse einer Informationsveranstaltung zusammen, die im Mai auf Antrag der Grünen und Bunten stattfand (wie berichtet). Stadträte der CSU waren der Veranstaltung ferngeblieben.
Dafür sind: FDP, ÖDP, SPD, Grüne und Bunte
Mortler über sich: „Ich freue mich auf diese neue verantwortungsvolle, erfüllende Aufgabe und werde mich kraftvoll insbesondere für die Suchtprävention und die Hilfen für Suchtkranke einsetzen“, sagte Mortler. Drogen- und Suchtpolitik seien unverzichtbarer Teil umfassender Gesundheitspolitik. „Suchtprobleme betreffen viele Menschen quer durch alle Altersgruppen der Gesellschaft. Sie sind oft mit erheblichen gesundheitlichen Problemen und persönlichen Schicksalen verknüpft, die nicht selten auch das Umfeld der Betroffenen hart treffen.“
Ich geh dann mal kotzen…
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Danksagungen: JuliaS