Zum Einstieg empfehle ich: Kontrollierter Gebrauch von Heroin und Kokain von Schippers, G./Cramer, E. (2002). Erschienen in: Suchttherapie, Jg. 3, Juni 2002, S. 71-81 und Kontrollierter Drogenkonsum: Ein prekäres Paradigma? von Birgitta Kolte & Henning Schmidt-Semisch.
Die inzwischen etwas in die Jahre gekommenen Standardwerke zum Thema sind Drug, Set, and Setting – The Basis for Controlled Intoxicant Use; Norman E. Zinberg M.D. und Control Over Intoxicant Use – Pharmacological, Psychological and Social Considerations; Norman E. Zinberg, M.D. Wayne M. Harding, Ed.M.. Sehr aktuell und 123 Seite lang gäbe es da noch: „Kontrollierter Drogenkonsum“ – Eine neue Zielkategorie in der Drogenhilfe; Diplomarbeit von Sonja Kassel an der Universität Bremen (2007). Folgender, leider nicht online verfügbarer Text hatte mich ursprünglich angeregt über das Thema verstärkt nachzudenken: Harding, W. (1982): Kontrollierter Heroingenuß – ein Widerspruch aus der Subkultur gegenüber herkömmlichem kulturellen Denken. In: Völger, G./Welck, K.v. (Hrsg.): Rausch und Realität – Drogen im Kulturvergleich. Band 3. Frankfurt a.M., S. 1217- 1231.
Lesenswert ist zudem noch die Homepage von KISS (Kontrolle im selbstbestimmten Substanzkonsum). KISS ist ein neu entwickeltes verhaltenstherapeutisches Selbstmanagementprogramm („Behavioral Self-Control Training“) zur gezielten Reduktion des Konsums legaler und illegaler Drogen
Zwei weitere Text: Realistische Ziele und adäquate Methoden in der Suchtmedizin – Auswege aus der Abstinenzfalle; SuchtMagazin Nr. 3, Juni 2004; Dr. med. Daniel Meil und Ist ein nicht-abhängiger Konsum von Crack möglich?