doccheck meldet: Internet-Spieler: Hirnmuster wie Drogenabhängige
„Die Kombination aus einem D2-Rezeptormangel und der verminderten Hirnaktivität in den präfrontalen Entscheidungszentren ist wiederum ein typisches Merkmal der Drogensucht – es lässt sich etwa bei Methamphetamin-Süchtigen nachweisen.“
Der Pharmakologe Tibor Harrach meint hierzu:
War doch klar, oder?
Die Tracersubstanz 18F-FDG wurde übrigens in den 1990er Jahren im Klinikum HH Eppendorf (UKE) zur Untersuchung der Folgeschäden nach Ecstasy-Konsum verwendet. Dabei kam nicht viel rum, was den von R. Thomasius damals entfachten Presserummel kontrastiert.
Das Online-Spieler aufgrund funktionaler und struktureller Befunde Methamphetamin-Süchtigen (sogen. Crystalmeth-Monstern) in dem Doccheck-Beitrag gleichgesetzt werden, spricht entweder gegen das Forschungsdesign (oder vielleicht doch für Methamphetamin?).