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Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrheit und Dichtung


Meldung des DHV vom 31.08.2010

Entgegen der Schlagzeilen der letzten Wochen ist die angekündigte Reform des Betäubungsmittelgesetzes im Bereich “Cannabis als Medizin” keineswegs der große Wurf. Einzig und alleine Cannabis-Fertigarzneimittel wie das Medikament Sativex wird es in Zukunft auf Rezept geben. Medizinische Hanfblüten für alle Menschen, die sie benötigen, wird es nicht geben, ebenso wenig eine Entkriminalisierung von Patienten, die sich auf dem Schwarzmarkt oder per Eigenanbau selbst versorgen.

Am 16. August 2010 erklärte Ulrike Flach, gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, gegenüber der Presse:

Verbesserung der Schmerzmittelversorgung von Schwerstkranken
Die Koalitionsfraktionen haben sich auf eine Änderung des Betäubungsmittelrechts geeinigt. Um cannabishaltige Fertigarzneimittel zulassen und für Patienten verschreiben zu können, erfolgt eine Änderung des Betäubungsmittelgesetzes, die dafür Sorge trägt, dass in Deutschland cannabishaltige Arzneimittel hergestellt und als Therapieoption verschrieben werden können.
Die Änderungen bringen auch eine bessere Versorgung schwerstkranker Menschen in ihrer letzten Lebensphase mit Schmerzmitteln. Zukünftig sollen Heime, Hospize und Palliativ-Care-Teams Notfallvorräte für nicht mehr benötigte, patientenindividuell verschriebene Betäubungsmittel anlegen dürfen.
Damit stehen schwerstkranken Menschen jederzeit schmerzlindernde Mittel zur Verfügung. Die Änderung ermöglicht auch eine freiere Entscheidung zwischen einer Pflege zu Hause, in einem Hospiz oder einer stationären Versorgung im Krankenhaus.

Groß war das Rauschen im Blätterwald: Von nüchtern-sachlich “Schwarz-Gelb gibt grünes Licht für Cannabis-Arzneien”, über bayrisch-schizophren “Schädlich für Gesunde, nützlich für Kranke”, a la Ströbele “Haschisch als Medizin: Schwarz-Gelb gibt das Hanf frei”, verblüffend positiv “Cannabis ohne Risiken und Nebenwirkung”, witzig “SWR3-Gag des Tages – Schwarz Gelb will Cannabis legalisieren”, historisch-aufklärerisch “Regierung legalisiert Cannabis-Medizin – Guter Stoff” von Mathias Bröckers bis international “Germany Legalizing Medical Marijuana”. Wer kritischen Journalismus mag, dem sei der FAZ-Blog “Biopolitik” von Oliver Tolmein empfohlen, in diesem Zusammenhang in Form des Artikels “Für Schmerzpatienten auch weiterhin kein ‘Kiffen auf Rezept’”.

Für Szenekenner kam diese Meldung nicht überraschend, es war eher eine Frage des Wann und nicht des Ob. Zur Historie: Bereits Ende letzten Jahres hatte Gesundheitsminister Rösler in einer nicht-öffentlichen Sitzung des Gesundheitsausschusses vorgeschlagen, den Zugang zu “Hasch als Medizin” zu erleichtern. Anfang Mai folgte dann eine Entscheidung des Sachverständigenausschusses des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), im Newsletter des Deutschen Hanf Verband – Juni 2010 war zu lesen:

Medizinisches Cannabis soll verkehrsfähig werden
Endlich bewegen sich die Behörden in Sachen Cannabis als Medizin. Der Sachverständigenausschuss für Betäubungsmittel (BTM) sprach sich in seiner 35. Sitzung dafür aus, Cannabis-Extrakt als Wirkstoff von Fertigarzneimitteln in die Anlage III des BTM-Gesetzes aufzunehmen und damit verkehrsfähig zu machen. Entsprechende Präparate könnten dann mit einem BTM-Rezept regulär verordnet werden. Nun bedarf es noch der Zustimmung des Bundesgesundheitsministeriums und des Bundesrates, bevor das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) den ersten bereits vorliegenden Zulassungsantrag für ein konkretes Medikamente bearbeiten darf. Es wird vermutet, dass es sich hierbei um das Produkt Sativex des britischen Herstellers GW Pharmaceuticals handelt. Das Oromucosal-Spray ist in Kanada bereits im Einsatz, u.a. bei Tumorschmerzen und neuropathischen Schmerzen bei Multipler Sklerose (MS). GW Pharmaceuticals hat parallel Anträge für eine Zulassung in Großbritannien und Spanien zur Behandlung der Muskelsteifheit bei MS-Patienten gestellt.

Die kleinstmögliche Änderung für eine Zulassung von Sativex

Die genaue Entscheidung des Sachverständigenausschusses lautet:

Änderung der Position Cannabis in den Anlagen I bis III des BtMG:

* Anlage I BtMG: Aufnahme folgender, zusätzlicher Ausnahmeregelung (e) zu der Position Cannabis (Marihuana, Pflanzen und Pflanzenteile der zur Gattung Cannabis gehörenden Pflanzen):
– ausgenommen e) Cannabis und Zubereitungen von Cannabis zu den in den Anlagen II und III bezeichneten Zwecken.
* Anlage II BtMG: Aufnahme der Position Cannabis (Marihuana, Pflanzen und Pflanzenteile der zur Gattung Cannabis gehörenden Pflanzen), inkl. folgender Einschränkung:
– sofern sie zur Herstellung von Zubereitungen zu medizinischen Zwecken bestimmt sind.
* Anlage III BtMG: Aufnahme der Position Cannabis-Extrakt (Extrakt, der aus Pflanzen und Pflanzenteilen der zur Gattung Cannabis gehörenden Pflanzen gewonnen wird), inkl. folgender Einschränkung:
– nur in Zubereitungen, die als Fertigarzneimittel zugelassen sind.

Logo der Hanfapotheke, die Patienten mit natürlichen Hanfblüten versorgte, aber leider stillgelegt wurde

Damit wählte der Sachverständigenausschuss die kleinstmögliche Änderung – am Einfachsten wäre eine komplette Umstufung von Cannabis und all seinen Wirkstoffen in die Anlage III des BtMG gewesen. Damit wäre Cannabis auch nur verschreibungs- und verkehrsfähig geworden – das Verbot für Genusskonsumenten wäre in vollem Umfang bestehen geblieben. Allerdings wäre dann auch die Nutzung natürlicher Hanfblüten (Marihuana) für Patienten einfacher gewesen. Die meisten Betroffenen sind mit deren lindernder Wirkung durchaus zufrieden und sie sind in jedem Fall wesentlich preiswerter als die Produkte der Pharmaindustrie. In den USA, wo das Verbot von Marihuana immer besonders drakonisch durchgesetzt wurde, macht “medical marijuana” mittlerweile große Fortschritte. Tausende Patienten dürfen das Hanfkraut legal nutzen, anbauen oder in offiziellen Geschäften kaufen. In Deutschland gab es innerhalb des letzten Jahres auch einige Genehmigungen für medizinische Hanfblüten aus niederländischen Apotheken. Mit diesem natürlichen und preiswerten Weg hat die Bundesregierung aber offensichtlich Schwierigkeiten. Sie setzt traditionell auf die Unterstützung der Pharmabranche.

Die konkrete Motivation für die aktuelle Reform dürfte der Zulassungsantrag für Sativex gewesen sein, also ein Medikament aus Cannabis, das weitere Cannabinoide als nur Dronabinol enthält. Es handelt sich um einen Hanfpflanzenextrakt mit allein Inhaltsstoffen, der auf zwei Werte standardisiert ist:

“Der Extrakt enthält standardisierte Mengen der beiden Drogen Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), die jedem Drogenkonsumenten bekannt sind. Jede 5,5ml-Phiole Sativex® enthält genau 2,7 mg THC und 2,5 mg CBD.” – Beschreibung von Sativex

Der reine Wirkstoff Dronabinol (THC) ist in Deutschland schon seit mehr als 10 Jahren rezeptierfähig. Dronabinol hat nach Patientenberichten allerdings nur ein eingeschränktes Wirkungsspektrum im Vergleich zu natürlichen Hanfblüten. Ein Beispiel für ein bekanntes und wirksames Cannabinoid ist  das Cannabidiol (CBD). Je nachdem in welchem Verhältnis THC und CBD in Cannabis enthalten sind, ist es eher halluzinogen (mehr THC) oder dämpfend und angstlösend (mehr CBD).

Die Arbeitsgemeinschaft „Cannabis als Medizin“ (ACM) beklagt in diesem Zusammenhang, dass Sativex nur als Präparat gegen Multiple Sklerose zugelassen werden soll. Die Politik der Bundesregierung sei eine Irreführung, denn „Patienten mit anderen Erkrankungen (…) haben auch dann keinen Zugang zu entsprechenden Medikamenten.“ Eine umfangreiche Bewertung der aktuellen Reform findet sich in einem Interview von n-tv mit Franjo Grotenhermen, Arzt, Autor und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft “Cannabis als Medizin”.

Wie auf der Seite der Grünen im Bundestag dokumentiert wird, haben Union und FDP noch 2008 einen entsprechenden grünen Antrag zum Thema Cannabis als Medizin abgelehnt.

Eigenanbau? Weiterhin verboten!

Verschreibungsfähig ist heute auch nur Dronabinol (BtmG Anlage III: Dronabinol – (6aR,10aR)- 6,6,9-Trimethyl-3-pentyl-6a,7,8,10a-tetrahydro-6H-benzo(c)chromen-1-ol) und nicht Delta-9-THC (BtmG Anlage II: delta9-Tetrahydro-cannabinol – 6,6,9-Trimethyl-3-pentyl-6a,7,8,10a-tetrahydro-6H-benzo(c)chromen-1-ol), wobei ersteres das wirksamste Isomer von Delta-9-THC darstellt (“Isomere sind chemische Verbindungen, die die gleiche Summenformel besitzen, sich aber in der Verknüpfung und der räumlichen Anordnung der einzelnen Atome unterscheiden. Dies führt teilweise auch zu abweichenden chemischen, physikalischen und biologischen Eigenschaften” – wikipedia).

Dass von Seiten des Bundesgesundheitsministeriums kein Interesse daran besteht, einen Eigenanbau für Patienten zu ermöglichen, zeigt sowohl die fast zeitgleiche Entscheidung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), das der Aufsicht des BMG untersteht, einem Multiple-Sklerose-Patienten die Erlaubnis zum Cannabisanbau zu verweigern als auch die bekannten Aussagen der Bundesdrogenbeauftragten Dyckmans (FDP):

“Dies heißt vor allem, wirkungsvolle und qualitätsgesicherte [Cannabis-]Arzneimittel für die Patienten verfügbar zu machen, die nicht die unerwünschte Rauschwirkung hervorrufen.” – abgeordnetenwatch.de, 21.12.2009

“Vor einem Selbstanbau von Cannabis zur Selbsttherapie kann ich nur warnen. Wer Cannabis selbst anbaut, setzt sich dem Risiko einer Strafverfolgung aus.” – abgeordnetenwatch.de, 21.12.2009

“Eine Cannabisintoxikation führt nach anfänglicher Euphorie zu Müdigkeit, motorischen Störungen, beeinträchtigt Konzentration, Reaktionszeit und Gedächtnis, Wahrnehmungsstörungen, Gleichgültigkeit, Panikreaktionen, manchmal auch zu psychotischen Reaktionen, Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Halluzinationen.” – abgeordnetenwatch.de, 13.01.2010

Bevölkerung ist weiter

Die Bevölkerung in Deutschland ist bei der Fragen Cannabis als Medizin sehr aufgeschlossen, die Ärztezeitung vom 13.8.2010 berichtet:

Umfrage: Kaum Vorbehalte gegen Cannabis-Medizin – Die Verwendung von Cannabis zur Behandlung Schwerkranker findet in Deutschland einer Umfrage zufolge breite Zustimmung. Bei einer EMNID-Befragung im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft “Cannabis als Medizin” (ACM) waren mehr als 75 Prozent der angerufenen Bürger dafür, Cannabis-Produkte zur Therapie chronischer Schmerzen oder zur Linderung der Spastiken bei Multipler Sklerose zuzulassen.

Für eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen sprachen sich 65 Prozent der Befragten aus, bei der Antwortmöglichkeit “ich bin sehr dafür” zeigen sich FDP Wählerinnen mit einer Zustimmungsquote von 29% eine überdurchschnittlich positive Einstellung, der Durchschnitt lag bei 21%.

THC aus Bakterien

Parallel meldeten mehrere Zeitungen einen Durchbruch bei der Herstellung von THC durch Wissenschaftler um Prof. Oliver Kayser von der Technischen Universität Dortmund mithilfe von genetisch veränderten Escherichia coli Bakterien. Die Forscher nannten auch Preise: Ein Kilogramm THC koste derzeit 50.000€, mit den Bakterien sollen es in Zukunft nur noch 2.500€ sein.

Wer mehr zum Thema Cannabis als Medizin lesen möchte, dem sei das Magazin des Arbeitskreis Cannabis als Medizin empfohlen.

Die Verwendung von Cannabis zur Behandlung Schwerkranker findet in Deutschland einer Umfrage zufolge breite Zustimmung. Bei einer Emnid-Befragung im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft “Cannabis als Medizin” (ACM) waren mehr als 75 Prozent der angerufenen Bürger dafür, Cannabis-Produkte zur Therapie chronischer Schmerzen oder zur Linderung der Spastiken bei Multipler Sklerose zuzulassen.

Kommentare

18 Antworten zu „Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrheit und Dichtung“

  1. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    [quote name=”mayaku”]ich kann einfach nicht verstehen wieso sich die menschheit so weit von ihrem ursprung, mutter natur, entfernt hat…
    nicht nur cannabis sativa/indica/ruderalis sondern ALLES natürliche um uns ist ein teil von uns und wir ein teil von dem ganzen…
    ich sehe leider wirklich schwarz wenn das sich nicht bald ändert.

    peace alex[/quote]

    Wie sollte sich denn noch etwas ändern, wo doch die Mafia überall auf der Wwelt die Macht übernommen hat. Wir haben sie mittels künstlicher Verknappung von Genussmitteln wie Cannabis und damit hohen Preisen, über das BtmG in die Lage versetzt Billionen zu scheffeln und mittels Großindustrie und Großbanken die Demokratien auf der Welt zu unterwandern und zu zerstören. der Zug ist längst abgefahren, die von uns zerstörten Ökosysteme werden sich nie wieder regenerieren können. Es wird z.B. bis zum Jahr 2050 in unseren Meeren nur noch 20% der ursprünglichen Fischpopulation geben was zu wenig sein wird um eine Regeneration jemals möglich zu machen. Die Habgier der Bonzen kennt eben keine Grenzen, die denken alle nach mir die Sintflut und solange es nach wie vor möglich ist dass Politverbrecher sich ungestraft die Hände schütteln können (die haben ja extra zu diesem Zweck eine Immunität) und Geschäfte mit Unrechtssystemen machen dürfen (siehe China)wird sich daran auch nichts ändern.Für jeden einfachen Mann gilt, wer mit Verbrechern Geschäfte macht ist Mittäter, für diese Schweine gilt das nicht.

  2. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    [quote name=”Dominik”]Hallo, leute nicht nur medizinisch kanns helfen sondern unserem land ging es besser wenn es legalisiert wird, da der staat einiges an schulden wieder gut machen könnte durch die steuern des verkaufs!aber jetzt mal ganz ehrlich woher nimmt sich einer das recht ne pflanze zu verbieten die schon immer da war!!! das recht hat eigentlich kein mensch! wenn ich mir en schnitzel zwischen en blättchen dreh, will mir das dann auch einer verbieten weils nicht jeder macht!! alkohol macht richtig krank, habs in meiner fam. selbst erlebt und bei cannabis konsum hatte ich auch nie ein erlebnis mit gewaltpotential oder ähnliches!!!ich finde man kann sich teilweise viel besser auf sachen konzentrieren!!!
    WEED AND PEACE an alle die es gut finden und immer schön weiter machen!!!!![/quote]

    Ausrotten wollen hat halt in Deutschland eine lange Tradition, mit den Juden hat man das ja auch geschafft, es gibt hier nur noch ganz wenige.

  3. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    [quote name=”Bendt”]Ist mal wieder typisch Deutsch 😡
    Täglich vergiften wir uns an gestrecktem weed,und die Ärzte und Pharma-Lobbyisten beglückwünschen das ganze.
    Täglich werden Millionen für Autobahnen verbratzt und die Kindergärten und Jugendtreffs versauern hier,hey wir müssen mal auf die Strassen und auch mal den Mund aufmachen,denn wenn man sich auf andere verlässt dan ist man verlassen. 😕

    lg Bendt aus der palz ;-)[/quote]

    Gelegenheiten gibts genug, aber es kommt keiner (die paar Leute vielleicht 4000 bei der Hanfparade, vor denen ich großen Respekt habe, zähle ich im Vergleich zu 4 000 000 Cannabiskonsumenten als “keiner”) die meisten sind doch zu bequem und desinteressiert überhaupt mal hier auf die Hanfseiten im Internet zu gehen und sich zu informieren, die wollen halt den ganzen Tag nur kiffen und fangen erst an zu heulen wenn sie mal den Schergen in die Hände gefallen sind.

  4. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    Hi,
    Wisst ihr Kiffen macht gleichgültig und das letzte was eine Wirtschaftsnation gebrauchen kann sind Leute die sagen..egal mach ich vielleicht morgen.Alle würden zu spät kommen oder garnich, keine Rechnungen bezahlen, kein Geld verdienen und nurnoch gechilled rumhocken und lustige Geschichten erzählen, heulend Filme glotzen oder euphorisch tanzen.So werden zumindest die Statistiken interpretiert.Ich mein wer hat schon bekifft Bock unter Menschen zu gehen die einen nur skeptisch mustern und für bescheuert erklären, weil man anders ist als diese hyperaktiven Kolleriker da draußen.Langer Rede kurzer Sinn Kiffer haben in einer Leistungsgesellschaft keinen Nutzen und darum wird sich da nie was ändern.Sie merken nicht, dass alle geldsüchtig, konsumsüchtig und sicherheitssüchtig sind, weil ihnen Tag ein Tag aus Angst suggeriert wird und niemals in Ihrem Leben werden sie auch nur annähernd so glücklich sein wie einer der die kleinen Freuden des Lebens stoned entdeckt hat und einfach mal auf eure kranke Welt pfeifen konnte.Ihr verbietet keine Pflanze ihr verbietet glücklich zu sein.

  5. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    Hi,
    Wisst ihr Kiffen macht gleichgültig und das letzte was eine Wirtschaftsnation gebrauchen kann sind Leute die sagen..egal mach ich vielleicht morgen.Alle würden zu spät kommen oder garnich, keine Rechnungen bezahlen, kein Geld verdienen und nurnoch gechilled rumhocken und lustige Geschichten erzählen, heulend Filme glotzen oder euphorisch tanzen.So werden zumindest die Statistiken interpretiert.Ich mein wer hat schon bekifft Bock unter Menschen zu gehen die einen nur skeptisch mustern und für bescheuert erklären, weil man anders ist als diese hyperaktiven Kolleriker da draußen.Langer Rede kurzer Sinn Kiffer haben in einer Leistungsgesellschaft keinen Nutzen und darum wird sich da nie was ändern.Sie merken nicht, dass alle geldsüchtig, konsumsüchtig und sicherheitssüchtig sind, weil ihnen Tag ein Tag aus Angst suggeriert wird und niemals in Ihrem Leben werden sie auch nur annähernd so glücklich sein wie einer der die kleinen Freuden des Lebens stoned entdeckt hat und einfach mal auf eure kranke Welt pfeifen konnte.Ihr verbietet keine Pflanze ihr verbietet glücklich zu sein.

  6. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    Da sieht man mal wieder, dass Deutschland (genau wie alle anderen kapitalistischen Industrienationen) nicht von uns Bürgern regiert wird, sondern von Unternehmen. In diesem Falle von der Pharmaindustrie. Der kleine Mann darf zwar schön brav seine Stimme abgeben, aber entschieden wird letztendlich im Interesse der Industrie-Lobbyisten.

    Der Hauptunterschied zwischen Sativex und natürlichen Cannabisprodukten ist, dass Sativex sich patentieren und konkurrenzlos für Unsummen vermarkten lässt. Die Rechnung zahlt letztendlich der Steuer- und Krankenkassenbeitragszahler, auch bekannt als politisch rechtloser Unternehmens-Lohnsklave.

    Die Unsummen, die für patentierte Medikamente zum Fenster hinausgeworfen werden, machen jedoch nur einen Teil der Rechnung aus. Der weitaus größte Posten ist der Verlust von generationenaltem medizinischen und kräuterkundlichen Wissen. Was diese gewissenlosen, soziopathischen juristischen Personen namens Unternehmen und Kapitalgesellschaften, die in Wahrheit als graue Eminenz unser Land regieren, letztendlich tun, ist uns von ihnen abhängig zu machen. Alles wird patentiert und markenrechtlich geschützt. Wenn unsere westlichen Zivilisationen eines Tages vor die Hunde gehen, weiss sich niemand mehr selbst zu helfen und zu versorgen.

    Das fängt bei Naturheilmitteln versus pharmazeutischer Chemieprodukte an und hört bei industriell hergestellten Nahrungsmitteln auf. Wer kann denn heutzutage noch kochen? Deutschland ernährt sich von Tiefkühl-Fertiggerichten und Junk Food, und jahrhundertelang überlieferte Kochrezepte gehen verloren. Dazu kommt, dass frisches Fleisch, Obst und Gemüse beständig teurer wird, wohingegen Fertiggerichte und Snacks mit teilweise krebserregenden Konservierungsstoffen und süchtigmachenden Geschmacksverstärkern zu Schleuderpreisen angeboten werden.

    Das Endziel ist die völlige Abhängigkeit von unseren Unternehmens-Lehnsherren. Der deutsche Unternehmerstaat versucht nicht, die Öffentlichkeit vor Drogen zu schützen, er will sich lediglich selbst zum Dealer machen und jegliche Konkurrenz aus dem Feld schlagen. In westlichen Ländern wird es nie zu einer ägyptischen Revolution kommen, weil wir alle viel zu abhängig – buchstäblich abhängig – von den suchterzeugenden Annehmlichkeiten unserer sogenannten Zivilisation sind. Wir sind zu Nutzvieh gemacht worden, das auf sich allein gestellt nicht überlebensfähig wäre.

  7. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    es ist schon abartig, grausam und sehr pervers,das erwachsene bürger in deutschland betreffs cannabis gebrauch als heilpflantze/medizin/genussmittel unmündig gemacht werden.sehr kranck die regierung die zig kriminelle alkoholdelikte tolerriert wo mord ind totschlag alltäglich sind,was bei cannabis nicht ist.

  8. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    da sagste was es ging allen da durch besser wenn die leute aufhören würden einem immer nur vorschriften zu machen oder dinge zu verbieten die in der natur völlig normal waren und jetzt nur weil sich irgendeiner raus nimmt zu sagen das darf man nicht!! woher WOHER kommt dieses recht!!!![quote name=”mayaku”]ich kann einfach nicht verstehen wieso sich die menschheit so weit von ihrem ursprung, mutter natur, entfernt hat…
    nicht nur cannabis sativa/indica/ruderalis sondern ALLES natürliche um uns ist ein teil von uns und wir ein teil von dem ganzen…
    ich sehe leider wirklich schwarz wenn das sich nicht bald ändert.

    peace alex[/quote]

  9. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    ich kann einfach nicht verstehen wieso sich die menschheit so weit von ihrem ursprung, mutter natur, entfernt hat…
    nicht nur cannabis sativa/indica/ruderalis sondern ALLES natürliche um uns ist ein teil von uns und wir ein teil von dem ganzen…
    ich sehe leider wirklich schwarz wenn das sich nicht bald ändert.

    peace alex

  10. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    Hallo, leute nicht nur medizinisch kanns helfen sondern unserem land ging es besser wenn es legalisiert wird, da der staat einiges an schulden wieder gut machen könnte durch die steuern des verkaufs!aber jetzt mal ganz ehrlich woher nimmt sich einer das recht ne pflanze zu verbieten die schon immer da war!!! das recht hat eigentlich kein mensch! wenn ich mir en schnitzel zwischen en blättchen dreh, will mir das dann auch einer verbieten weils nicht jeder macht!! alkohol macht richtig krank, habs in meiner fam. selbst erlebt und bei cannabis konsum hatte ich auch nie ein erlebnis mit gewaltpotential oder ähnliches!!!ich finde man kann sich teilweise viel besser auf sachen konzentrieren!!!
    WEED AND PEACE an alle die es gut finden und immer schön weiter machen!!!!!

  11. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    SELBSTVERSTÄNDLICH ist der Eigenanbau weiterhin verboten. Alle Naturkräuter, die dem Menschen in irgendeiner Form dienlich sind, werden aus dem öffentlichen Leben verbannt werden. Was? Kamille im heimischen Garten? Mindestens zwei Jahre Haft! Wo kommen wir denn da hin, wenn sich jeder mit Heilkräutern aus der Natur versorgt und dann auch noch für umsonst? DAS GEHT SO NICHT!!! Besonders nicht in DEUTSCHLAND, wo man aus Neid oder Langeweile wegen allem möglichen von seinen Nachbarn angezeigt wird. Es ist eine Schande, dieses Betäubungsmittelgesetz. Wie stark ist der Lobbyismus in Deutschland und was kann man dagegen machen? Es muss was getan werden!!! (Ich distanziere mich Voll und Ganz von einem öffentlichen Aufruf für Cannabis als Medizin, Heil- und Nutzpflanze, sowie dem Recht auf alternative Naturheilverfahren o.ä., einzustehen und eine große und mächtige Stimme gegen die staatlichen Unterdrücker zu formieren.)

  12. Anonymous

    RE: Bundesregierung
    ( ntv, 31.08.2010
    http://www.n-tv.de/wissen/Joints-helfen-Schmerzpatienten-article1385791.html – GW)

    Cannabis als Medikament
    Joints helfen Schmerzpatienten
    Medizinisch verordnete Joints können Patienten mit chronischen Nervenschmerzen helfen. Das haben kanadische Forscher in der ersten Studie mit gerauchtem Cannabis für ambulante Schmerzpatienten gezeigt. Kiffen lindere Schmerzen, helle die Stimmung auf und verbessere den Schlaf, berichten Mediziner um Mark Ware von der McGill-Universität in Montreal im Fachblatt “Canadian Medical Association Journal”.
    (… gekürzt, GW)
    “Nach unserem Wissen ist dies die erste veröffentlichte Studie zu gerauchtem Cannabis mit ambulanten Patienten”, schreiben die Autoren. Zahlreiche Arbeiten haben zwar bereits die Wirkung von isoliertem, geschluckten THC untersucht und verschiedentlich auch einen Behandlungserfolg festgestellt. Gerauchtes Cannabis könne sich aber in seiner Wirkung von den oralen Präparaten unterscheiden.

    (Aus presserechtlichen Gründen von Georg Wurth mit Quelle versehen und gekürzt. GW)

  13. Anonymous

    Bendt
    Ist mal wieder typisch Deutsch 😡
    Täglich vergiften wir uns an gestrecktem weed,und die Ärzte und Pharma-Lobbyisten beglückwünschen das ganze.
    Täglich werden Millionen für Autobahnen verbratzt und die Kindergärten und Jugendtreffs versauern hier,hey wir müssen mal auf die Strassen und auch mal den Mund aufmachen,denn wenn man sich auf andere verlässt dan ist man verlassen. 😕

    lg Bendt aus der palz 😉

  14. RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    Da dachte man, es passiert was und dann wird’s doch wieder nichts. Dabei könnte die Legalisierung – auch weit über den Bereich der Medizin – viele Probleme lösen, so auch das des Drogenkriegs in Mexiko: http://bit.ly/d6xqvN

  15. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    ich finde diese politik einfach nur kindisch … ich stelle mir immer wieder diese eine frage: “Warumm zum teufel ist ein genussmittel das nachweißlich nicht tötlich für normal konsumenten ist und keine unkontrollierbaren nebenwirkungen hervorruft verboten ?!” … die pflanze ansich ist so ein wertvolles gut für jeden menschen sei es medizin, seien es güter die aus hanf hergestellt werden oder als genussmittel in geselliger runde ich habe noch nie jemanden erlebt der unter cannabis einwirkung auch nur ansätzlich ähnlich reagiert wie auf alkohol keine aggressionen die in gewalt enden keine tolpatschigen bewegungen die hohen schaden anrichten … warumm zumteufel ist ein nachweißliches NERFENGIFT in jedem laden schon ab 16 zu kaufen. und das vergleichbar gesunde cannabis ist gleich auf mit heroin und anderen wirklich harten drogen …. ?! WO LEBEN WIR ?!

  16. Zora
    Hi, hab da so ne Idee 😉 ,
    wenn medizinischer Hanf in einem Biogarten wachsen
    würde, neben Blumen, Kräutern, Gemüse, Beeren, Salat, Bäumen, mit Bienen, Schmetterlingen, Igel, Vögeln :-* , Eichhörnchen, mit guter Komposterde,
    echter Sonne, echtem Wind, echtem Regen…würde dies die Heilwirkungen des Hanfs 🙂 verbessern und die Nebenwirkungen 😡 (die vor allem durch die schlechte Qualität des Schwarzmarktes entstehen) minimieren. Ich find`s aber auch wichtig
    auf den Hanfwebseiten, mehr über Bäume :zzz , Kräuter, Blumen usw. zu berichten!
    Zum Beispiel Kamille 😉 , die ist früher in fast jedem Garten gewachsen, und ist zum
    Beispiel zur Zahnpflege sehr gut geeignet. Auch wäre´s schön ein wenig Sport 😛 mit ins Programm zu nehmen….
    ….Auf jeden Fall find ich Eure Webseite
    echt gut, macht weiter!
    Peace Zora :-*

  17. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    Da sieht man mal wieder wie wichtig Lobbyarbeit ist (und wer hier überhaupt die Gesetze macht)

    … Go DHV Go Go 😆

  18. Anonymous

    RE: Bundesregierung “legalisiert” Cannabis als Medizin – Wahrhei
    mit trippelnden schritten zum Ziel….

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