Alternative Drogenpolitik

Drogenkurier 2014/1 erschienen – Themen: Polizeigewalt gegen DrogenkonsumentInnen, Frau Mortler ist unsere neue Drogenbeauftragte, Aus den Regionen, Substitution – weniger Ärzte und mehr Patienten & Der Tod unser stetiger Begleiter

Der Drogenkurier Ausgabe 2014/1 ist erschienen und kann auf der Seite des JES-Bundesverband runtergeladen werden. Hier die Themenübersicht:
▶ Polizeigewalt gegen DrogenkonsumentInnen
Angesicht der vielfach abgeschlossenen Ordnungspartnerschaften zwischen Drogenhilfe und Polizei ist das Thema „POLIZEIGEWALT“ fast aus dem Blick geraten. Das es aber sehr wohl weiterhin Übergriffe gegen Drogenkonsumenten gibt, machen wir in unserer Rubrik TOPTHEMA deutlich. Herzlich bedanken möchten wir uns für den eingereichten Bericht.

▶ Frau Mortler ist unsere neue Drogenbeauftragte
Sehr sympathisch kommt sie daher, die neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung. Umso erstaunter und enttäuschter waren wir, als wir lesen mussten, dass sie eigentlich weiter an ihren bisherigen Themen wie Landwirtschaft, Tourismus und Agrarwirtschaft festhalten wird und ihre Aufgaben als Drogenbeauftragte nur mit 50 % der ihr zur Verfügung stehenden Zeit angeht.

▶ Aus den Regionen
Umfangreich wie selten kommt in dieser Ausgabe unsere Rubrik „AUS DEN REGIONEN“ daher. Hier geben wir einen Einblick in die Arbeit der JES-Gruppen vor Ort. Berichte kommen dieses Mal aus Stuttgart, Berlin und Köln.

▶ Substitution – weniger Ärzte und mehr Patienten
Wie in vielen vorherigen Ausgaben unseres Magazins, wollen wir auch in Nr. 97 des DROGENKURIER die Substitutionsbehandlung in den Fokus rücken. Neben einem Bericht zu den zahlenmäßigen Entwicklungen der Arzt- und Patientenzahlen, gibt es auch Neuigkeiten bei den Medikamenten. So wird berichtet, dass die Palette der zur Verfügung stehenberichten wir über Nebenwirkungen der Behandlung mit Methadon.

▶ Der Tod unser stetiger Begleiter
In den vergangen Monaten sind wieder einige unserer Freundinnen und Freunde verstorben, die uns teilweise über viele Jahre unterstützt und begleitet haben. Hierbei wird deutlich, dass sich die Ursachen für den Tod Drogen gebrauchender Menschen verändert haben. Stand in den 90er Jahre das Thema HIV im Fokus, so wir heute immer deutlicher, dass JES-Mitglieder an den Folgen ihrer Lebererkrankungen und ihrem schlechten gesundheitlichen -auch altersbedingten Allgemeinzustand versterben.

▶ Weitere Stichworte dieser Ausgabe sind: DRUCK-Studie und Schildower Kreis

Das Redaktionsteam

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