Alternative Drogenpolitik

Über Kugelfische, nicht perfekte Lebensmittelkontrollen und gesellschaftliche Jugendfeindlichkeit

Der japanische Staat traut seinen Bürgern zunehemend mehr den Umgang mit Kugelfisch im Rahmen eines wohl regulierten Marktes zu, obwohl: „Ein falscher Bissen – und das starke Nervengift lähmt Muskeln und Atmung.“ – Warum eigentlich nicht auch bei Cannabis? Gefährliche Delikatesse – Japan will Kugelfisch-Verkauf erleichtern, Spiegel Online, 7.07.2012

„Auch durch das Drug-Checking könne also nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass nicht doch noch Toxisches in den Drogen enthalten sei.“ – Mit dem Argument der Konservativen könnte man auch jede Lebensmittelkontrolle abschaffen, weil Lebensmittelskandale mit Doxin und Gammelfleisch nie mit 100% Sicherheit ausgeschlossen werden können. DROGEN-LIBERALISIERUNG – Sauberer Konsum, taz, 06.07.2012

„Das Familienministerium will gegen den Alkoholkonsum von Teenagern härter vorgehen. Wie die „Bild am Sonntag“ (BamS) berichtet, plant Ministerin Kristina Schröder eine deutliche Verschärfung des Jugendschutzgesetzes bei öffentlichen Veranstaltungen wie Konzerten und Vereinsfesten.“ – das von Frau Schröder nur Müll zu erwarten ist, ist hier garnicht die Frage. Traurig ist dass die von ihr kolupierte offenen Jugendfeindlichkeit derartig gesellschaftsfähig ist. Kampf gegen Komasaufen – Schröder plant strenge Sperrstunde für Teenager, Spiegel Online, 08.07.2012

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