Die heutigen Denkmuster in der Drogenpolitik und wie sie sich ändern müssen

  • „Harm Reduction ermutigt zum Drogenkonsum“ -> „Harm Reduction rettet Leben. Es ist unethisch das Risiko zu maximieren um damit vor Drogenkonsum abzuschrecken“
  • „Die Reduktion von Drogenkonsum ist der wichtigste Maßstab“ -> „Die Redutktion von Drogenbedingen schäden ist der wichtigsten Maßstab einer erfolgreichen Drogenpolitik“
  • „Eine größere Verfügbarkeit führt zu einem erhöhten Drogenkonsum und damit zu mehr problematischem Drogenkonsum. Die Prohibition schützt uns.“ -> „Eine größere Verfügbarkeit führt vielleicht zu mehr Konsum, aber eine regulierte Verfügbarkeit mindert Drogenschäden. Die Prohibition schützt nicht.“
  • „Der Ruf nach einer Legalisierung und einer Regulierung senden die falschen Signale“ -> Kontraproduktive Gesetze, eine inkohärente Drogenpolitik und eine nicht nachvollziehbabre Einteilung in legale und illegale Drogen sendet die faslchen Signale.“
  • „Drogenkonsum ist nicht akzeptable, deswegen müssen sie verboten werden.“ -> „Eine effektive Drogenpolitik, die Schäden mindert und dem Gemeinwohl dienst ist die beste Politik.“
  • „Das Festhalten in den Drogenverboten ist wichtiger als Effektivität“ -> „Messbare Erfolge schlagen jede Ideologie.“
  • „Menschenrechte werden ignoriert.“ -> „Menschenrechte der Konsumenten und der Gesellschaft sind die Grundlage jeder Politik.“
  • „Drogen sind gefährlich und müssen verboten bleiben.“ -> „Drogen sind gefährtlich und deswegen müssen sie kontrolliert und reguliert werden.“
  • „Die Prohibition kontrolliert den Drogenkonsum und den Drogenmarkt.“ ->
  • „Die Prohibition gibt die Kontrolle über Herstellung und Vertrieb von illegalisierten Drogen in die Hände von kriminellen Netzwreken und unregulierten Händlern.“
  • „Durch eine Legalisierung würde der Drogenmarkt von Konzernen übernommen werden, die diese aggressiv vermarkten.“ -> „Ein Ende der Prohibition würde unterschiedlichste Modelle einer Kontrolle und Regulierung ermöglichen, die weitaus weniger aggressiv als der heutige Markt sein können.“
  • „Die gesundheitlichen, sozialen und finanziellen Kosten der Prohbition sind ihren Preis wert.“ -> „Die Prohibition ist teuer, schädlich und gescheitert – auch nach ihren eigenen Maßstäben.“
  • „Die Ursachen von Drogenproblemen kann man auch in der Prohibition angehen.“ -> „Das Drogenverbot schäfft und verstärkt viele Drogenprobleme und hindert eine Ursachenbekämpfung.“
  • „Wir dürften den Kampf gegen Drogen nicht aufgeben.“ -> „Drogenpolitik muss sich anpassen um nachweislich wirksam zu sein.“
  • „Wir müssen streng mit Drogen umgehen.“ -> „Streng gegen Drogen heißt nur mehr vom gleichen Unwirksamen und keine Ahnung haben wie man es sonst tun könnte.“

Quelle: Tools for the Debate; Transform – Frei übersetzt